I - No Bradypus tridactylus foram encontrados 2 ganglios cervicaes e 13 thoracicos. II - O sympathico abdominal é constitutido inicialmente por um ganglio triangular que representa a fuzão do primeiro ganglio catenario lombar e do ganglio semi-lunar classico. Nota-se tambem na cadeia lombar uma massa ganglionar unica. III - A cadeia pelviana é representada por 7 ganglios, gradativamente reduzidos de tamanho. IV - No Bradypus tridactylus os dois ultimos ganglios pelvianos direito e esquerdo se reunem por uma anastomose transversal. V - No Bradypus tridactylus foi encontrada em dois exemplares origem thoracica rudimentar de um unico esplanchnico em cada lado; nos demais exemplares notou-se ausencia de individualisação anatomica dos nervos esplanchnicos. VI - No Bradypus tridactylus além de um ganglio triangular situado latero-ventralmente á aorta e caudalmente á emergencia da arteria celiaca, encontrou-se um ganglio aortico renal e um ganglio hypogastrico. VII - No Bradypus tridactylus verificou-se a existencia dos nervos esplanchnicos pelvianos de Delmas e do plexo inter-iliaco ou pré-sacro.

Als Fortsetzung der von cinem der VV. (Baptista B. V) begonnenen Forschungen ueber Bradipodidae, die in den Memorias do Institute Oswaldo Cruz, Band 21, Heft 2, im Mai 1936 veroeffentlicht worden sind, befassten sich VV. mit der anatomischen Beschreibung des N. orthosympathicus beim Bradypus tridactylus. Sie konstatierten dass in der Ganglienkette des N. sympathicus nur zwei Nacken-, dreizehn Brust-, zwei Lenden- und sieben Becken-Knoten vorhanden sind. Interessant ist die eigenartige Beschaffenheit der Lendenkette, da in derselben, zu Anfang, ein dreieckiger Knoten vorgefunden wurde, der die Verschmelzung des ersten Kettenknotens mit dem klassischen Ganglion coeliacum darstellte. Der zweite Knoten der Kette ist in der Tat eine einzelne Ganglienmasse, sicherlich eine Verschmelzung mehrerer Knoten. Die beiden letzten Beckenknoten, von eingeschraenkterem Umfang, stehen miteinander in anastomotischer Verbindung, wobei sie die seitliche Wirbelkette mit einer kaudalen Queranastomose abschliessen. In den von VV. praeparierten Exemplaren war keine anatomische Individualisierung des N. splanchnicus vorhanden, waehrend in de Exemplaren, die zur Erforschung des N. vagus in der obe erwaehnten Arbeit gedient haben, auf beiden Seiten eine rudimentaere thorazisché Austrittsstelle eines einzigen N. spanchnicus beobachtet wurde. Ausser einem dreieckigen knoten, der in Bezug auf die Aorta ventralseitlich und in Bezug auf die Austrittsstelle der A. coeliarca kaudal gelegen ist, fanden VV. einen aortisch-renalen und einen hypogastrischen Knoten. VV. konstatierten das Vorhandensein des Delmas'schen Becken-Splanchnicus und studierten die Ausbildung des Plexus interiliacus sive presacralis. Die Arbeit ist mit drei photographischen Abbildungen der praeparierten Exemplare ausgestattet.